Das Fahreignungsregister (FAER) ist ein zentrales Register, das vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) geführt wird. Es enthält Informationen über Verstöße gegen verkehrsrechtliche Vorschriften. Die Eintragung ins Fahreignungsregister ist ein wichtiger Aspekt des deutschen Verkehrssystems. In diesem Beitrag werden wir uns eingehend mit diesem Thema befassen.

Was ist das Fahreignungsregister?

Das Fahreignungsregister, auch bekannt als „Verkehrssünderkartei“, ist ein zentrales Register, das vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) geführt wird. Es enthält Informationen über Verstöße gegen verkehrsrechtliche Vorschriften, insbesondere solche, die zu einem Fahrverbot, einer Geldstrafe oder Punkten in Flensburg führen.

Die Eintragungen im Fahreignungsregister sind nicht öffentlich zugänglich. Nur bestimmte Behörden, wie zum Beispiel die Polizei oder die Fahrerlaubnisbehörden, haben Zugang zu den Daten. Die Eintragungen werden nach einer bestimmten Zeit automatisch gelöscht, je nach Schwere des Verstoßes kann dies jedoch mehrere Jahre dauern.

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Wie erfolgt die Eintragung ins Fahreignungsregister?

Die Eintragung ins Fahreignungsregister erfolgt automatisch, sobald ein Verstoß gegen verkehrsrechtliche Vorschriften festgestellt wird. Dies kann zum Beispiel bei einer Verkehrskontrolle oder nach einem Unfall der Fall sein. Die Polizei oder andere zuständige Behörden leiten die Informationen dann an das KBA weiter, das die Eintragung vornimmt.

Die Eintragung erfolgt unabhängig davon, ob der Betroffene einen Führerschein besitzt oder nicht. Auch Personen, die noch nie einen Führerschein besessen haben, können im Fahreignungsregister eingetragen werden, wenn sie gegen verkehrsrechtliche Vorschriften verstoßen.

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Welche Verstöße führen zur Eintragung?

Grundsätzlich können alle Verstöße gegen verkehrsrechtliche Vorschriften zu einer Eintragung im Fahreignungsregister führen. Dazu gehören zum Beispiel Geschwindigkeitsüberschreitungen, Alkohol- oder Drogenfahrten, das Fahren ohne Fahrerlaubnis oder das Verursachen eines Unfalls.

Die Schwere des Verstoßes bestimmt, wie viele Punkte in Flensburg vergeben werden. Bei weniger schweren Verstößen werden in der Regel ein bis zwei Punkte vergeben, bei schweren Verstößen können es auch mehr sein. Bei acht oder mehr Punkten kann die Fahrerlaubnis entzogen werden.

Wie kann man Eintragungen im Fahreignungsregister vermeiden?

Die beste Möglichkeit, Eintragungen im Fahreignungsregister zu vermeiden, ist natürlich, sich stets an die Verkehrsregeln zu halten. Wer sich im Straßenverkehr korrekt verhält, muss keine Eintragungen befürchten.

Wenn man jedoch einen Verstoß begangen hat, gibt es unter Umständen Möglichkeiten, eine Eintragung zu vermeiden oder zumindest die Anzahl der Punkte zu reduzieren. Dazu kann zum Beispiel ein Fahrsicherheitstraining oder eine verkehrspsychologische Beratung gehören. In einigen Fällen kann auch ein Einspruch gegen den Bußgeldbescheid sinnvoll sein.

Fahrsicherheitstraining und verkehrspsychologische Beratung

Ein Fahrsicherheitstraining oder eine verkehrspsychologische Beratung können dazu beitragen, das Fahrverhalten zu verbessern und zukünftige Verstöße zu vermeiden. In einigen Fällen kann dies auch dazu führen, dass Punkte in Flensburg abgebaut werden.

Ein Fahrsicherheitstraining dauert in der Regel einen Tag und beinhaltet sowohl theoretische als auch praktische Übungen. Eine verkehrspsychologische Beratung hingegen ist eher auf die individuellen Probleme und Bedürfnisse des Betroffenen zugeschnitten und kann mehrere Sitzungen umfassen.

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Einspruch gegen den Bußgeldbescheid

Wenn man der Meinung ist, dass der Bußgeldbescheid unberechtigt ist, kann man Einspruch einlegen. Dies muss jedoch innerhalb einer bestimmten Frist geschehen, in der Regel innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt des Bescheids.

Der Einspruch kann dazu führen, dass der Bußgeldbescheid aufgehoben oder abgeändert wird. Allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass ein Einspruch auch Risiken birgt. Wenn der Einspruch abgelehnt wird, kann das Bußgeld sogar noch erhöht werden.

Fazit

Die Eintragung ins Fahreignungsregister ist ein wichtiger Aspekt des deutschen Verkehrssystems. Sie dient dazu, Verstöße gegen verkehrsrechtliche Vorschriften zu dokumentieren und gegebenenfalls Sanktionen zu verhängen.

Wer sich im Straßenverkehr korrekt verhält, muss keine Eintragungen befürchten. Bei Verstößen gibt es jedoch unter Umständen Möglichkeiten, eine Eintragung zu vermeiden oder zumindest die Anzahl der Punkte zu reduzieren. Dazu können zum Beispiel ein Fahrsicherheitstraining, eine verkehrspsychologische Beratung oder ein Einspruch gegen den Bußgeldbescheid gehören.